NEWS! Libri und BoD: Druckzentrum gewinnt Gestalt

8 11 2020

Richtfest in Bad Hersfeld: Unter dem Namen Plureos ziehen Libri und BoD im Firmenverbund dort das nach eigenen Angaben größte und modernste Print-on-Demand-Zentrum Europas hoch. Mit Fertigstellung im Herbst 2021 sollen künftig mehrere Mio nationale und internationale Titel dauerhaft, über Nacht und in nachhaltiger Produktion verfügbar sein.

Quelle: buchreport





Unbeschränkter Zugang zu E-Books in Bibliotheken in der Diskussion

9 09 2018

Wachsende Querelen um ein unbeschränktes Anbieten von E-Books wurden jüngst auf einem Symposium der Deutschen Literaturkonferenz im Grimm-Zentrum der Berliner Humboldt-Universität heiß diskutiert: Viele Publikumsverlage fürchten um ihren Profit und sperren sich dagegen. Bibliotheken beispielsweise erwerben Lizenzen für die auf den Aggregatoren-Servern gespeicherten E-Books. Diese Lizenzen gelten jedoch nur für bestimmte Zeiträume oder eine bestimmte Anzahl von Ausleihen. Das hat für die Leser unerfreuliche Konsequenzen … Quelle: Beschränkte E-Books in Bibliotheken: Die Datei ist leider verliehen





TIPP! Augen auf bei WeBookAbo

29 08 2018

Das neue Angebot WeBookAbo von Weltbild für Digital-Leser sollten Abo-Interessenten vor einem Abschluss genau unter die Lupe nehmen. So handelt es sich beispielsweise bei der Auswahlliste ausnahmslos um Exklusiv-Titel von Weltbild. Quelle: Neues eBook Abo bei Weltbild: Monatlich zwei maue eBooks für 7 Euro » lesen.net





INFO! 6 Mio weniger Buchkäufer: Das Ende einer geschlossenen Lesewelt – buchreport

28 02 2018

wischenbart_foto_webDer Medienkonsum hat sich stark gewandelt. Bei uns in der Onleihe entwickelt sich die Nutzung sehr positiv. Aber nicht überall. Die jüngst vorgestellte Leser-Studie des Börsenvereins ist weniger ein Weckruf als eine Weggabelung, schreibt Berater Rüdiger Wischenbart im buchreport.blog. … mehr

Quelle: 6 Mio weniger Buchkäufer: Das Ende einer geschlossenen Lesewelt – buchreport





Drei weitere Verlage testen Papego

23 09 2016

Karl-Ludwig von Wendt, Erfinder der App Papego

Karl-Ludwig von Wendt, Erfinder der App Papego

Das Portfolio von Papego wächst. Nachdem Piper und der Berlin Verlag zum Start des Projekts mehrere Titel für die App optimiert haben, veröffentlichen aktuell drei weitere Publikumsverlage Papego-fähige Titel. … mehr

Quelle: Drei weitere Verlage testen Papego – buchreport

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NEWS! Freiexemplare sollen Leser im Social Web gewinnen

20 08 2016

Früher brauchte ein Buch Medienpräsenz, um zum Bestseller zu werden. Heute versorgen Verlage Blogger, Facebook- und Amazon-Nutzer mit Freiexemplaren. Was sind die Folgen? Das Problem: In der Masse geht viel unter. Ihre vielversprechendsten Titel bringen Verlage mit Werbung ins Gespräch. Bücher ohne Bestseller-Appeal haben hingegen nur eine Chance, wenn sie „besprochen“ werden – also über die Medien Aufmerksamkeit gewinnen.

Quelle: Spiegel Online





Mitmischen das Jugendportal des Deutschen Bundestages: „Das gedruckte Buch bleibt“

17 07 2016

Für Gunnar Cynybulk, Leiter des Aufbau-Verlags, ist das Lesen gedruckter Bücher ein Genuss. – © picture alliance/ dpa

Für Gunnar Cynybulk, Leiter des Aufbau-Verlags, ist das Lesen gedruckter Bücher ein Genuss. – © picture alliance/ dpa

 

Wie kommt der Preis für ein Buch zustande? Was ist die Buchpreisbindung? Was bedeutet es für Verlage, wenn die Buchpreisbindung künftig auch für eBooks gilt?

Interview von Lou Antoinette Godvliet (18), Schülerin aus Wuppertal, mit Gunnar Cynybulk, dem Leiter des Aufbau-Verlages.

 

Quelle: Mitmischen das Jugendportal des Deutschen Bundestages: „Das gedruckte Buch bleibt“





Studie: Nicht der E-Book-Markt schwächelt, sondern große Verlage

25 10 2015

Schwächelt der US-amerikanische E-Book-Markt? In dem jüngsten Update seiner fortlaufenden Studie kommt der Markbeobachter Hugh Howey zu dem Schluss, das nicht der gesamte US-amerikanische Digitalmarkt schrumpft, sondern nur das Feld der großen Verlage. Dagegen floriere weiterhin das Geschäft der Selfpublisher, dessen Anteil mittlerweile bei 42 % liegt. Weiter …





NEWS! – dtv seit Mai DRM-frei!

3 06 2015

Nach den Verlagen Dumont, Hanser, Coppenrath, Reclam, Panini und Patmos (wir berichteten) verabschiedete sich nun auch dtv vom nicht immer kundenfreundlichen DRM. Mit Wasserzeichen soll der Kauf abgewickelt werden und für Sicherheit sorgen. Seit 1. Mai stellte dtv sein lieferbares Ebook-Programm, insgesamt 1471 Buchtitel, auf weichen Kopierschutz um. Damit reagiert der Münchener Verlag nach eigenen Angaben auf die „sich zuspitzende Diskussion im Handel“. Mit einem weichen Kopierschutz wolle man den Käufern den Erwerb und die Nutzung von Ebooks erleichtern und den Kundensupport auf Seiten der Handelspartner minimieren. Vorausgegangen war der Entscheidung eine gründliche Prüfung, u.a. auch um eine reibungslose technische Umsetzung zu gewährleisten. (Quelle: Buchreport)

Bereits im Februar berichtete die Website, dass sich die Meinung zum harten DRM in deutschen Verlagen stark geändert hat. Mehr dazu hier.





NEWS! – Dumont verzichtet ab Herbst auf DRM

20 03 2015

Dumont wird bis Herbst 2015 sein e-Book-Sortiment komplett DRM-frei umstrukturieren. Mittels Wasserzeichen will der Verlag weiterhin für geschützten Absatz sorgen, das bislang genutzte DRM sei nach eigenen Angaben mit “ viele[n] Nachteile[n]“ verbunden und biete „keinen wirklichen Schutz vor der illegalen Nutzung digitaler Inhalte“. Damit steht Dumont nicht alleine da: große Verlage wie Hanser, Coppenrath, Reclam, Panini und Patmos gehen seit einiger Zeit andere Wege auf dem Gebiet des digitalen Kopierschutzes. Mehr lesen Sie hier.