OVH-NEWS! eMedien des Lieferanten luebbe

30 08 2022

Beim Lieferanten luebbe haben sich die Konditionen beim Lizenzerwerb geändert. Die Laufzeit wurde von 48 auf 42 Monate reduziert, kombiniert mit einer Kontingentierung von 52 Ausleihen insgesamt.

Der Preis für eine Lizenz beträgt das 1,9fache des regulären Ladenpreises.

Dazu kommt, dass die Lizenzen erst mit einer deutlichen Zeitverzögerung nach einer Sperrfrist erworben werden können.

Das sind Konditionen, die unsere Verbundbibliotheken nicht mittragen können und wollen. Der OnleiheVerbundHessen wird Titel dieses Lieferanten daher nur noch in Einzelfällen wie etwa zur Vervollständigung bereits im Bestand vorhandener Reihen erwerben.





Buch ist Buch!

19 10 2021

Am vergangenen Wochenende starteten Autor*innen und Verleger*innen eine Kampagne mit dem Titel „Fair Lesen“, die sich gegen den Verleih von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken wendet. Unterstellt wird u. a. die Zerstörung des E-Book-Marktes und eine „Zwangslizenzierung“, die dazu führe, dass E-Books zum „Nulltarif“ angeboten würden.

Dass der Verleih von E-Books in Bibliotheken weder Märkte zerstört, noch einer Flatrate gleichkommt, hat unter anderem der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) in dieser Stellungnahme klargestellt. Und dass eine gesetzliche Regelung im Gegenteil eine faire Vergütung von Autor*innen schafft, erklärt der Vorsitzende des dbv, Andreas Degwitz, in diesem Beitrag im Deutschlandfunk.

Sehr detailliert hat auch der Journalist Enno Park die ganze Thematik in diesem differenzierten Blogartikel zusammengefasst.





INFO! Unterschreiben: Kampagne #BuchistBuch

23 01 2021

Über 600 Bibliotheksleitungen fordern in einem Offenen Brief des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Gleichbehandlung beim Verleih von gedruckten Büchern und E-Books in Bibliotheken.

Momentan gibt es für Bibliotheken keine gesetzliche Grundlage für den Erwerb von E-Books. Das kann dazu führen, dass manche Titel gar nicht zu erwerben sind, andere zu deutlich höheren Preisen als dem Preis für private Käufer und oft sind die Lizenzen nur eine begrenzte Zeit nutzbar. Und teilweise können neue E-Books erst nach einem Jahr angeboten werden.

Anlässlich des geplanten Gesetzentwurfes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes appelliert der dbv nun im Rahmen der Kampagne #BuchistBuch diese Gesetzteslücke zu schließen.

 





NEWS! Stimmt ab für das Recht auf elektronisches Lesen!

18 05 2014

Macht mit bei dieser Petition und stimmt ab für das Recht auf elektronisches Lesen. Der Europäische Bibliotheksverband EBLIDA fordert von der EU-Kommission ein präzises Urheberrecht, das den Bibliotheken erlaubt, E-Books zu erwerben, zu verleihen und dafür den Autorinnen/Autoren und Rechteinhaberinnen/Rechteinhabern eine angemessene Vergütung zu erstatten. Ein aktualisiertes Urheberrecht sollte den Bibliotheken ermöglichen, ihre Dienstleistungen weiterhin zugunsten aller europäischen Bürgerinnen und Bürger anzubieten, so wie es auch im Bereich der gedruckten Bücher der Fall ist.