Dass hessische Bibliotheken seit Jahren ihren Kundinnen und Kunden tausende elektronische Medien zur Ausleihe bereitstellen, ist Ihnen als Fan der Onleihe bekannt! Doch in den Bibliotheken vor Ort findet sich neben einem Flyer oder einem verblichenen Plakat wenig, das den Besucher auf das breite Angebot aufmerksam macht, oft nichts. Und auch E-Book-Liebhaber, die selbst E-Books kaufen, kennen das Problem. „Entsprecht fehlt dieses physische Artefakt als kommunikatives Element [auch] zuhause. Es fehlt mir auch beim Assoziieren, beim Erinnern – Goodreads ist toll, aber nicht dafür.“ So Konrad Lischke, Referent Digitale Gesellschaft in der Staatskanzlei NRW und ehem. Netzwelt-Redakteur bei Spiegel Online. Er nahm die Problematik zum Anlass, Stellvertreter für elektronische Bücher herzustellen bzw. eine Bastelanleitung (zur Bastelanleitung hier klicken) dafür in seinem Blog zu veröffentlichen.
Ob dieses Modell Schule machen wird, auch in Ihrer Bibliothek vor Ort, darf abgewartet werden, aber wenn Sie so etwas wünschenswert finden, sprechen Sie doch mal mit Ihrer Stadtbibliothek!