USA: Viele verbotene Bücher in Schulen und Bibliotheken – Betroffene wehren sich

24 07 2022
Schülerin liest in der Schulbibliothek (Symbolbild): In den USA wollen die Republikaner immer mehr (Schul-)Bücher verbieten © Imago

Bücherverbote in den USA: im Jahr 2021 wurden seit 20 Jahren die meisten Bücher verboten. Dagegen regt sich nun Widerstand – mit einer Vereinigung gegen Bücherverbote.

Die Republikaner, die rechte der beiden US-Parteien, versucht bestimmte Titel aus Schul- und Universitätsbibliotheken zu verbannen. Seit Anfang 2021 haben republikanisch regierte Landesparlamente in 42 Bundesstaaten bereits mehr als 180 Gesetzentwürfe eingebracht, mit dem Ziel, den Unterricht über Geschlechtsidentität, Rassismus und andere „woke“ Themen zu unterbinden.

Dagegen regt sich zunehmend Widerstand. Über 25 Organisationen, darunter der Amerikanische Bibliothekenverband (ALA), die Amerikanische Lehrervereinigung, die Autorengilde und mehrere Verlagshäuser bildeten die gemeinsame Koalition „Unite Against Book Bans“ („Vereint gegen Bücherverbote“), um gegen die Zensur vorzugehen.

Quelle: Frankfurter Rundschau


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