Warum wir trotz Digitalisierung weiter Bücher lesen sollten

22 05 2021

Gedrucktes Buch oder Lesestoff am Bildschirm? Warum muss eins das andere ersetzen, fragt unser Redakteur? Beide Angebote haben Vor- und Nachteile.

Gedrucktes auf Papier galt lange als Triebfeder der menschlichen Zivilisation. Inzwischen ist „all things digital“ das Mantra der neuen Zeit. Mit dem digitalen Lesen verändert sich jedoch vieles, behaupten Lese-Nerds vehement und schreiben bisweilen kulturelle Horrorgeschichten: Ein tiefes Eintauchen in ein Werk, sich darin zu verlieren, das, so heißt es, käme uns digitalisiert völlig abhanden. Der Mensch rezipiere nicht mehr, er überfliege die Texte nur noch. Und ja, bisweilen kann ich das nachvollziehen. Ich lese viel und schließe mich denen an, die behaupten: Wissen, das ich mir am Bildschirm aneigne, hat meist wirklich eine geringere Halbwertzeit als Wissen, das ich aus Büchern beziehe. Gedruckt schlägt digital. Hat uns die Digitalisierung also in eine Lesekrise geschickt?

Quelle: Warum wir trotz Digitalisierung weiter Bücher lesen sollten – t3n


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