
(Bild: Proxima Studio/Shutterstock.com)
Verlage verweigern viele E-Books für die Ausleihe. Bibliotheken fordern darum die rechtliche Gleichstellung von E-Books mit gedruckten Büchern.
Mehr als 600 Leiter und Leiterinnen von Bibliotheken in Deutschland haben in einem offenen Brief an die Bundestagsabgeordneten eine rechtliche Nachbesserung beim Verleih von E-Books gefordert. Der Deutsche Bibliotheksverband verwies am Freitag auf das Beispiel einer Bestsellerliste für Sachbücher: Derzeit verweigerten die Verlage den Bibliotheken 70 Prozent der neu erscheinenden E-Books für die Ausleihe. „Lizenzen für die Ausleihe werden häufig erst nach monatelanger Wartezeit, oftmals auch gar nicht eingeräumt“, heißt es.
Quelle: heise.de @tdi
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